12 Gründe für einen Hochzeitsfotografen

Wir brauchen keinen Hochzeitsfotograf

Wir brauchen keinen Hochzeitsfotografen auf unserer Hochzeit. Wir haben unseren „Onkel Bob“. Er fotografiert gerne und er wird unsere Hochzeit gratis fotografieren.

Diesen Satz hören wir bei Gesprächen unter den Leuten ab und dann. – Gerne versuchen wir hier aus unserer Sicht zu erklären, weshalb in einem solchen Fall am falschen Ort gespart wird:

Ertappt vom Fotograf Hochzeit

Schwiegervater ertappt vom Fotograf für Hochzeit

Kurz und bündig

Ganz salopp und auf eine einfache Art und Weise erklärt: Euer Hochzeitstag wird wohl einer der wichtigen Tagen in Eurem Leben. Die Erinnerungen sollen unvergänglich sein. Daher soll eine professionelle Hochzeitsreportage eine Investition sein, welche Euren Traumtag auch in 50 Jahren in schönster Erinnerung rufen soll.

Detaillierte Auflistung der Argumente pro professioneller Hochzeitsfotograf

Hier zeigen wir Euch nun 12 Gesichtspunkte auf, welche Euch bei der Abwägung professioneller Hochzeitsfotograf oder „Onkel Bob“ unterstützen soll:

1. Hochzeitsfotografien sind Erinnerungen an einen der schönsten Tage im Leben zweier sich liebenden Menschen.

2. Ein erfahrener Hochzeitsfotograf nimmt sich ausführlich Zeit für ein Kenenlerngespräch mit Euch. Er gibt seine Erfahrungen gerne an Euch weiter. Auch gibt er Euch wertvolle Tipps und Tricks, welche weit über das eigentliche Fotografieren an Eurem Hochzeitstag geht. – Damit startet Ihr optimal in Eure Hochzeitsvorbereitungen!

3. Ein Schreiner benutzt sein professionelles Werkzeug. Das gilt auch für professionelle Hochzeitsfotografen. Dank den professionellen Kameras und den hochwertigen Objektiven ist er in der Lage – auch bei licht- sowie situationskritischen Situationen – Euer Moment perfekt abzulichten.

Blumenstrauss im Fokus

Schwarz/Weiss Aufnahme mit Blumenstrauss im Fokus

4. Professionelle Kameras sind robust, schnell und wetterfest! Sollte im Fall eines Falles, eine Kamera ausfallen, hat der professionelle Hochzeitsfotograf ein Ersatzequipment jederzeit parat. Dieses zaubert er dann hervor, ohne dass das Brautpaar etwas bemerkt.

5. Eure Gäste sollen Gäste sein! Eure Hochzeitsgesellschaft braucht nicht selber zu fotografieren. Sie geniessen den Tag entspannt und vor allem gemeinsam mit Euch!

6. An Eurem Hochzeitstag gibt es zahlreiche kritische sowie einmalige Momente: Euer Kuss, die Ringübergabe, das Werfen des Blumenstrausses. Diese lassen sich in der Regel nur unpassend wiederholen! Hier ist auf die Erfahrung des professionellen Hochzeitsfotografen verlass.

7. Nicht immer haben wir unser Wunschwetter. Selbst bei regnerischem Wetter erstellt der erfahrene Hochzeitsfotograf, dank seinem Wissen und seiner robusten Ausrüstung einmalige Fotografien für Euch. (viele Kameras sind nicht spritzwassergeschützt!).

Selfies mit den Trauzeugen

Selfies mit den Trauzeugen

8. Eine hochwertige Hochzeitsreportage – speziell wenn sie über mehrere Stunden dauert – erfordert die höchste und konstante Konzentration. Der Hochzeitsfotograf ist stets bei seiner Sache und gleichzeitig arbeitet er dezent im Hintergrund. Der Hobbyfotograf als Gast kann nur mit grossen Abstrichen eine vollständige Reportage durchführen und gleichzeitig mit den Gästen feiern. – Entscheidende Momente werden in Eurer Sammlung fehlen.

9. Wann passiert was? – Um die Situation richtig einschätzen zu können, braucht der Fotograf einiges an Erfahrung. Er muss wissen, wann muss er wo stehen und welche Parameter an den Kameras eingestellt werden müssen, damit DAS Foto geschossen werden kann. Fotografiert ein Amateuer die Hochzeit ist mit grosser Wahrscheinlichkeit mit Enttäuschungen zu rechnen.

Fotoshooting Feld Mandach

Fotoshooting auf dem Feld von Mandach, Aargau

1o. Moderne Hochzeitsfotografien, welche beim Fotoshooting entstehen, haben das Ziel, das Brautpaar möglichst natürlich wirken zu lassen. Dies bedeutet auch, dass die Posings möglichst ungestellt aussehen sollen. Daher gibt der Hochzeitsfotograf genaue Anweisungen während dem Shooting . Er sorgt dafür, dass die Bilder nicht gekünstelt aussehen und Ihr sehr natürlich abgelichtet werdet. Diese Bilder heben sich dann von der Masse ab. Auch setzt er das „Blitzlichtgewitter“ nur sehr dezent und wenn dann nur für das Erzeugen einer bestimmten Lichtstimmung ein. Eure Bilder werden dann sehr natürlich, ungestellt und zugleich romantisch wirken.

11. Nun kommt fast der wichtigste Punkt, den vielen nicht bewusst ist: Nach Abschluss der Reportage werden die erstellten Fotografien (oftmals über 2’000 in der Anzahl) vom Profi aussortiert und dann mit viel Herzblut aufwändig bearbeitet und veredelt! – Er sorgt dafür, dass die Bilder einen „roten Faden“ erhalten und Euren Tag chronologisch korrekt erzählen. Die dafür verwendete Zeit liegt ganz grob bei Faktor 2.5 der eigentlichen Reportagedauer! – Last but not least, alleine aufgrund der fehlenden Erfahrung in der professionellen Bildbearbeitung wird „Onkel Bob“ wohl am Anschlag kommen und die Bilder – meist unbearbeitet – und erst nach vielen Wochen überreichen.

12. Zu guter Letzt stellt mancher Hochzeitsfotograf eine Online Galerie mit einer Downloadfunktion für Eure Gäste bereit. Ein auserlesenes Hochzeitsalbum schliesslich rundet Euren wertvollen Erinnerungsschatz vollumfänglich ab.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Sparen am Fotografen, sparen an wertvollen Erinnerungen bedeutet. Denn im Laufe der Jahre verblassen die Erinnerungen an den wohl schönsten Tag im Leben zweier sich liebenden Menschen.

In diesem Zusammenhang ein vielzitiertes Zitat:

Das was von einer Hochzeit bleibt sind die Ringe und die Bilder

Solltet Ihr weiterführende Fragen haben, so kontaktiert uns und wir beraten Euch gerne!